Rassegeflügel zum Anfassen - ein Projekt initiiert vom RGZV Genthin mehr unter diesem Link
Marekschutzimpfung und Kokzidienimpfung
Tierarztpraxis Toni Ferchland Bergstr. 18, 39356 Walbeck Tel. 039061986467
Auch dieses Jahr bieten wir wieder die Marekschutzimpfung für Küken an, optional auch gerne mit der Kokzidienimpfung.
Die Impfung findet vom 11.02. -29.04. jeden Samstag um 10 Uhr in unserer Praxis in der Bergstr. 18 in Walbeck statt.
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Deutscher Meister 2022 in Hannover Auf der VDT Schau. ZGM Torsten und Hans-Ulrich Funk auf Kingtauben, Schwarz mit 571 Punkte.
Veröffentlichung der Landesmeister und Leistungspreiserringer 2022 hier
Wassergeflügelzuchtverein Sachsen-Anhalt
Auch in diesem Jahr führen wir am Sontag, den 5. März 2023 um 10 Uhr in 06369 Riesdorf in der Gaststätte zur „Linde“ wie in den Vorjahren unsere Jahreshauptversammlung durch. Schwerpunkte sind Bericht des Vorstandes und des Kassierers, sowie die Auswertung der 20. HSS in Kayna und überhaupt des gesamten Ausstellungswesens. Dazu sind alle Mitglieder und interessierte Wassergeflügelfreunde eingeladen.
Auswertung der HSS in Kayna 2022
Gänse:
Andreas Hendschke Lockengänse, weiß 283 Pkt.
Oliver Holetschka Pommerngänse, grau 282 Pkt.
Marc Schulze Höckergänse, grau
Enten ab Ringgröße 16 mm
Jens Engelmann Orpingtonenten 383 Pkt.
Holm Twarkowski Warzenenten, weiß 383 Pkt.
Dirk Peters Cayugaenten, schwarz 380 Pkt.
Enten bis Ringgröße 15 mm
Christian Scholz Zwergenten, grobges. wildf. 386 Pkt.
Wolfram Riedel Hochbrutflugenten, grobges. blau 386 Pkt.
Marc Schulze Hochbrutflugenten, weiß 383 Pkt.
Den Erhard Weißbart-Gedächtnispreis erringt 2022 Andreas Hendschke.
Gegen diese Auswertung kann bis 14 Tage nach Erscheinen dieser Bekanntmachung Einspruch beim Vorsitzenden U. Roskoden erhoben werden.
Uwe Roskoden (Vorsitzender)
Hinweis: die Landesschau in Magdeburg findet 2023 vom 4.-5.11. in den Messehallen Magdeburg statt. Richttag ist dann Freitag, der 3.11.2023
Bitte darauf einstellen
Für Interessierte hier ein Blick in den Katalog der 29. KV-Schau / 55. Altmarkschau 2022 in Salzwedel
Kreisschau in Langenweddingen
Dragoon-Freunde feiern in Sachsen-Anhalt Jubiläum
Den Auftakt im Jahr des 110-jährigen Bestehens des Dragoon Klubs bildete die Sommertagung im August in Weißenfels. Obwohl teilweise die Corona-Pandemie die Zahl der Teilnehmer noch merklich eingeschränkt hatte, fanden sich zahlreiche Freunde der Warzentaube Dragoon in Weißenfels-Leissling im Unstrut-Triasland aus allen Teilen Deutschlands sowie aus Frankreich ein. Drei Tage standen ganz im Zeichen des fachlichen Austauschs und der Geselligkeit. Auf der JHV wurden organisatorische Weichen für die Zukunft gestellt. Eine ausführliche Tierbesprechung sollte den Blick für die Rassemerkmale und Feinheiten der Beurteilung schärfen.
Als zweiter Höhepunkt im Jubiläumsjahr wird die HSS im November in Aschersleben stattfinden. Man darf gespannt sein, ob die Auswirkungen der bekannten Einschränkungen der vergangenen Jahre hinsichtlich Quantität und Qualität überwunden werden konnten. Immerhin gilt es, die 19 anerkannten Farbenschläge des Dragoon so breit wie möglich darzustellen.
Die Dragoontaube war ursprünglich eine Botentaube, die 1735 erstmals in der Literatur erwähnt wurde. Später wurde sie als Ausstellungstaube mit bestimmten Rassemerkmalen züchterisch veredelt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts beherrschte sie in ihrem Heimatland England die Taubenszene auf Ausstellungen mit überwältigenden Zahlen. In dieser Zeit auch nach Deutschland eingeführt, konnte sie aber nie einen besonders großen Liebhaberkreis erreichen. Umso intensiver haben sich ihre Züchter bis heute der Warzentaube Dragoon verschrieben.
Sie sind fasziniert von ihrer typischen kühnen Ausstrahlung, ihrer aufgerichteten Haltung, der Kompaktheit ihrer Figur, ihrer einmaligen etwas aufgerichteten Gesichtslage, in der sich die Richtung von Körperhaltung und kurzem Hals fortzusetzen scheint, ihrer keilförmigen und längs geriffelten Warze auf dem wuchtigen, stumpfen Schnabel und dem Auge mit der unerreicht rubinroten Leuchtkraft. Die Gesamtheit dieser Merkmale soll sich in ihrem englischen Namen „Dragoon“ widerspiegeln, was übersetzt als „kühner Reitersoldat“ beschrieben werden kann.
Das alles sind Gründe, die den Dragoon-Züchter nach wie vor in ihren Bann ziehen und die auch in diesem Jahr auf der HSS in Aschersleben im Vordergrund stehen.
Karl-Otto Semmler
Am Sonntag den 25.09.22 trafen sich sich die Mitlieder des SV der Französischen Bagdetten zu Ihrer Jahreshauptversammlung mit Tierbesprechung in Westeregeln. Die Organisation lag in den Händen von Familie Spangenberg. Begonnen wurde mit einem gemütlichem Frühstück. Danach wurde zügig die Jahreshauptversammlung abgehalten. Themen waren die Planungen der Schauen in diesem und nächsten Jahr. Für langjährige und aktive Mitarbeit wurden die Zuchtfreunde Willi Kregel, Ronald Feustel und Thorsten Maut mit der silbernen Nadel des VDT geehrt. Zum Abschluss der JHV wurden Thorsten Maut und Steffen Spangenberg zu Sonderrichter ernannt.
Nach einem gemeinsamem Mittagessen begann die Tierbesprechung der 45 mitgebrachten Tiere in vielen Farbenschlägen durch die anwesenden Sonderrichter. Nach der Tierbesprechung fuhren alle Teilnehmer mit der Hoffnung auf eine reibungslos verlaufende Schausaison und auf ein gesundes Wiedersehen nach Hause.
Steffen Spangenberg
1.Vorsitzender
Gruppenbild der Teilnehmer an der JHV des SV Französische Bagdetten mit Gast Wolfang Bohne und Hartmut Schätzke.
Sommertagung mit JHV des SV der Züchter der Langschnäbliegen Tümmler gegründet 1886
Vom 09. bis 11. September trafen sich die Züchter zumeist mit Ehefrauen bei unserm Zuchtfreund Norbert Zillat in Penkun, der kleinsten Stadt von Mecklenburg – Vorpommern, zu ihrer Sommertagung mit angeschlossener JHV. Die Organisation hatte Norbert dank seiner Frau und Sohn sehr gut in den Händen. Diese bescherten uns ein Wochenende mit ereignisreichen und unvergesslichen Tagen. Nicht ganz überraschend aber doch anerkennenswert ist die Anwesenheit unseres Zuchtfreundes im SV aus Österreich Alfred Rützler und seiner Frau Irene die eine Entfernung von ca. 1000 km nicht scheuten um bei dieser Veranstaltung dabei zu sein.
Der Grillabend am Freitag und der gemeinsame Ausflug nach der JHV ins Nachbarland Polen zum Mittagessen mit Stadtbesichtigung in die schöne Stadt Stettin wahren ein Highlights.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es am Abend zum Züchter treffen gemeinsam mit den Zuchtfreunden des RGZV Penkun in das Gasthaus zur „Frühdeutschen Siedlung“. Hier fanden nach dem Abendessen zahlreiche Gespräche unter den Zuchtfreunden und mitgereisten Frauen statt. Da eine musikalische Umrahmung nicht fehlte wurde bis in den frühen Morgen getanzt.
Nach einer harmonischen und konstruktiven JHV am Samstag- vormittag, wurden am Sonntag die mitgebrachten Tiere von den anwesenden Preisrichtern besprochen.
Unser Gastgeber und sein Enkel, Jungzüchter Alexander, hatten Käfige vorbereitet und die Tiere eingesetzt. Durch die anwesenden Mitglieder entfachen sich lebhafte Diskussionen, vor allem bei mit Wünschen behafteten Tieren.
Mit einem großen Dankeschön für die gelungene Veranstaltung an die Familie Zielart und ihren Helfern traten die Mitglieder am Sonntagmittag die Heimreise an.
Leo Kampert
75-jähriges Bestehen des SV Strasser Bezirk 12 Sachsen-Anhalt
in der PDF-Datei
Tierbesprechung der Dänischen Tümmler am 2.07.2022 in Magdeburg bei Kai Marschall
in der PDF-Datei
Gruppenfoto
Pünktlich um 10 Uhr begrüßte der ZB-Obmann Willfried Dörfer alle Anwesenden im Vereinsheim des GZV Aschersleben auf das Herzlichste.
Besonders begrüßen möchte ich die Bundesehrenmeister, Meister der Rassegeflügelzucht S/A, unseren Landesverbandsvorsitzenden und unseren heutigen Referenten Dr. Manfred Golze.
Entschuldigt haben sich unser Ehrenobmann O. Killat, M. Landmann, J. Engelmann, D. Richter W. Meyer, Familie Braumann und Dietmar Mettke, dem ich von hier aus weitere gute Besserung seines Gesundheitszustandes wünsche.
Nach zweimaliger Unterbrechung aus bekannten Gründen konnte diese Tagung wieder einmal durchgeführt werden. Für die Bereitstellung und Vorbereitung geht besonderer Dank an H. Schneider. Die heutige Tagung hat folgende Punkte vorgesehen:
Begrüßung und Verlesen der Tagesordnung
Grußwort der Gäste
Bericht des Zuchtbuches
Kurzberichte von der Tagung der Zuchtbuchobleute sowie der Tier- und Artenschutzbeauftragten in Bad Sassendorf
Bericht von der Bundesversammlung in Görlitz
Vortrag von Dr. Manfred Golze zum Thema „Umwelteinflüsse auf Schönheit und Leistung beim Rassegeflügel"
Diskussion zu den Berichten
Tierbesprechung durch St. Haftendorn und Auswertung der Bruteierbewertung durch PR F. Drüen
Schlusswort
Bericht des Zuchtbuches
Nach langer Unterbrechung findet nun endlich unsere Tagung statt. Da keine Veranstaltungen möglich waren, haben wir auch unsere Vorstandsabsprachen nur telefonisch abgehalten. Die Einladung zur heutigen Tagung erfolgte über die Fachpresse und der Homepage unseres Landesverbandes.
Durch dieses technisches Hilfsmittel konnte ich übrigens auch die rechtzeitige Meldung unserer Zuchtbuchdaten an den Bundeszuchtbuchobmann sichern, da zum Stichtag nur einige eingetroffen waren. Hier gibt es noch Verbesserungsbedarf.
Es hat in punkto Mitgliederstand einige Veränderungen gegeben. Es gab Austritte, aber auch Neuaufnahmen. Besonders schmerzt uns der Verlust der ehemaligen Mitglieder, die für immer von uns gegangen sind. Auch wenn keine Tiere mehr gehalten werden konnten oder eine vorherige Abmeldung erfolgte. Es gab aber auch erste Zuchtfreunde, die aufgrund der Pandemieauswirkungen das Handtuch warfen.
Zurzeit sind 47 Zuchtfreunde registriert, darunter 5 Jugendzüchter und 9 Preisrichter. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass von der relativ starken PR Organisation im Land, doch noch einige den Weg zu uns finden. 67 Zuchten gliedern sich in 1 Puten; 4 Gänse; 10 Enten; 12 Hühner; 22 Zwerghühner und 18 Taubenzuchten. Was uns allerdings alle hinsichtlich der inflationären Entwicklung erwartet, ist zumindest nichts Positives. Die schon jetzt drastisch gestiegenen Futterpreise können schon beängstigen. Es wird umso mehr darauf ankommen, die Leistungsmerkmale unserer Tiere dahingehend zu optimieren, dass auch vermeintliche Schönheitsrassen sich selbst ihr Futtergeld verdienen. Nur Schönheit und Leistung im Einklang wird die Perspektive sein. Dass verschiedene Umwelteinflüsse auch Einfluss nehmen, wird unser heutiger Referent Dr. Manfred Golze im Anschluss an die Berichte darlegen.
Am letzten Aprilwochenende fand in Bad Sassendorf auch nach 2-jähriger Pause wieder die Tagung der ZB Obleute gemeinsam mit den Tier- und Artenschutzbeauftragten statt, welche ich, Hannelore Freitag und U. Roskoden besuchten. Dazu mehr im Anschluss.
Seit geraumer Zeit bereichern wir unsere Tagung mit einer Eierbewertung. Eigentlich der optimale Zeitpunkt für dieses Vorhaben. Leider ist die Resonanz der Teilnahme sehr überschaubar. Hier bedanke ich mich schon jetzt bei Fr. Drüen und natürlich H. Schneider, die in gewohnter Manier hieraus einen Höhepunkt machen. Abrunden soll die Tagung eine Besprechung am lebenden Tier durch St. Haftendorn. Somit gibt es auch für die Taubenzüchter einen interessanten Beitrag. Ich hoffe, dass durch schon jetzt geschürte Pandemieentwicklung im Herbst nicht schon wieder Ausstellungen abgesagt werden müssen. Ich appelliere an alle Zuchtbuchmitglieder, stellt eure Nachzucht in Form von Stämmen und Zuchtpaaren in Magdeburg aus. Damit zeigen wir, dass uns unser Hobby sehr am Herzen liegt. Ich bitte darum, die roten bzw. gelben Leistungskarten auch mitzunehmen und entsprechend bei der Einlieferung abzugeben.
Nun bitte ich um Aufmerksamkeit für die nächste TOP.
Bad Sassendorf am 23. und 24. April 2022
Auch hier nach 2-jähriger Pause die erste Zusammenkunft in gewohnter Atmosphäre. 3 LV hatten sich entschuldigt: Hamburg und das Saarland haben z.Z. kein ZB. Neben den Verantwortlichen für Tier- und Artenschutz waren auch das Präsidium und die Ehrengerichte der LV vertreten. Der Präsident Ch. Günzel betonte in seinem Grußwort die Wichtigkeit von Präsenzveranstaltungen als Informationsaustausch. Er gab zu bedenken, dass die gesellschaftlichen Auswirkungen der Situation in der Ukraine, die Geflügelpest und Corona-Pandemie sich noch gar nicht ermessen lassen. Positiv hob er hervor, dass die Geflügelwirtschaft im Hinblick auf eine evtl. Änderung der Geflügelpest-schutzverordnung mit uns gemeinsam vorgeht.
Die Fläche des WGH wird um 4000 m2 erweitert, damit können die Untersuchungen zur Legeleistung ausgebaut werden. Nach weiteren, teils verlesenen Grußworten hielt Frau Dr. FelImin vom WGH ihren Vortrag zur Legeleistung beim Rassegeflügel. Seit 2018 sind jeweils 2 Rassen am Start. Dieser, wie auch die folgenden Vorträge sind bei Interesse bei mir per Mali abrufbar. Frau Neukirchen, ebenfalls vom WGH referierte dann zum Thema „Landente mit Haube". Dr. Götz berichtete dann über die Zulassung einer Impfung eines im Zusammenhang mit der Jungtierkrankheit und Rotaviren bei Tauben. Auch im Geflügelbereich gibt es eine Kombination von Marek, ILT und ND. Mittlerweile fordert auch der Geflügelwirtschaftsverband eine Möglichkeit der Impfung gegen die klassische Vogelgrippe. Frankreich arbeitet an einer Impfstoffzulassung. Die Tierschutztransportverordnung gilt nur für gewerbliche Tiertransporte und hat somit keinen Einfluss auf die Selbsteinlieferung unserer Tiere zu den Ausstellungen. Anschließend trennten sich die beiden Fraktionen ZB und Tier und Artenschutz.
Die Tagung der ZB Obleute beinhaltete dann Protokollabgleich, den Jahresbericht des BZB Obmannes, die Meldungen der Landesverbände, Festlegung der PR zur Bundeszuchtbuchschau und Allgemeines. Günter Droste referierte im Anschluss über Wissenswertes für Geflügelhalter: Meldepflichten, Dokumentation, Untersuchungen, Biosicherheitsmaßnahmen, Newcastle-Krankheit und Besonderheiten beim Wassergeflügel. Dabei sind die Tierseuchenkassen der einzelnen Länder Ansprechpartner bzw. MeIdungsempfänger.
Im Anschluss gab der Zfrd. F.D. Hawes bekannt, nicht mehr als Obmann zur Verfügung zu stehen. Eigens deswegen wurde von ihm Michaela Huber vom LV Bayern als Nachfolgerin vorgeschlagen. Aus der Versammlung wurde Tassilo Neubert vom LV Sachsen vorgeschlagen. Nach Vorstellung beider Kandidaten kam es zur geheimen Abstimmung, die mit 8:6 Stimmen für M. Huber ausging, damit ist sie die erste Bundeszuchtbuchobfrau im BDRG.
Der ausführliche Vortrag von Eelco Jannink KV Emsland-Grafschaft Bentheim beinhaltete Zukunftsdenken zum Thema Zuchtbuch-online auch in Kombination mit dem Einsatz elektronischer Legenester (äußerst Preisintensiv) ein neues Zeitalter bei der Zuchtbuchdatenerfassung.
Der Tier- und Artenschutzbeauftragte des LV Westfalen Lippe Christopher Oelkrug machte zum Abschluss noch Ausführungen über das aviäre Immunsystem und die Translation zum Einsatz in der Medizin, unterm Strich, die Stärkung des Immunsystems ist nicht nur in der Humanmedizin, sondern auch in der Tierzucht von Wichtigkeit, Bakterien, Viren und Pilze sind schädlich.
Unter Verschiedenes kam es noch zum Verständnis, die Bedingungen zur Deutschen Meisterschaft im Zuchtbuch im Sinne der Perlhühner zu ergänzen. Auch soll zur Stärkung der Bedeutung des Zuchtbuches eine Änderung der Satzung des BDRG angeschoben werden. Hierzu ist ein rechtzeitiger Antrag einzureichen.
Pünktlich zur Mittagszeit endete die Tagung mit der Übergabe eines Präsentes an den scheidenden BZB Obmann durch die Nachfolgerin.
W. Dörfer
Der LV-Vorsitzende D. Kuhr berichtete kurz über die BDRG Versammlung. So ist ein Rückgang bundesweit beim Ringverkauf zu verzeichnen. Über 155.000 Ringe wurden weniger abgenommen, bei den Jugendringen waren es 31.947 Ringe weniger. Die Gewichte gerade der Zwergrassen sollen bisher keine große Rolle spielen. In Ausnahmefällen kann gewogen werden, sollte aber nicht die Regel sein. Aus Tierschutzgründen ist der Volierenbesatz reduziert worden (z.B. Tauben 3,3, Hühner und Zwerge 1,3). Im Siegerring dürfen nur noch Jungtiere ausgestellt werden. Das Wegegeld wird auf 0,35 Cent angehoben. Der Ringpreis bleibt unverändert bei 0,32 Cent. Bundesringe dürfen, wie wiederholt in Sachen-Anhalt geschehen, nicht im Internet (z.B. bei ebay) verkauft werden.
U. Roskoden ging kurz auf den Tier- und Artenschutz ein. Die Vorgaben des Veterinäramtes für Ausstellungen sind zu beachten, um selbsternannten Tierschützern keine Angriffsmöglichkeiten zu bieten.
Der Fachvortrag von Dr. M. Golze vom LV Sachsen zum Thema: „Umwelteinflüsse auf Schönheit und Leistung beim Rassegeflügel" wurde von ihm gekonnt vorgetragen, sehr interessant und informativ. Ganz kurz einige Stichpunkte: Inzucht ist nicht gefährlich, Ausschlussfehler gehören nicht in die Zucht, das Stallklima darf nicht vernachlässigt werden, Bruteierproduktion lässt sich über Licht steuern, hohe Luftfeuchtigkeit und niedrige Temperatur sind ungünstig und können Federfressen auslösen, Stress kann eine Leistungsreduzierung auslösen.
Im Anschluss an den Vortrag eine kleine Tierbespre-chung am lebenden Tier von St. Haftendorn, der hierzu Orientalische und Altorientalische Mövchen Blondinet-ten und Satinetten mitgebracht hatte. Bei der Bewertung der Tiere sollte nicht von einer abfallen-den Haltung gespro-chen werden, sondern von einer Aufgerichteten. Auch die Köpfe sollen breit sein, ohne die Sichtfreiheit nach vorn zu beeinträchtigen.
Am Schluss wurden noch die Urkunden von den Eierbewertungen ausgegeben. 12.40 Uhr verabschiedete W. Dörfer die Zuchtfreunde und Gäste.
Information über die Jahreshauptversammlung des SV Thüringer Farbentauben, Gruppe Sachsen-Anhalt hier:
25.-26.09.2021 Beitrag Verein Unseburg in der PDF-Datei
In der PDF-Datei der Katalog der 11. Landesjugendjungtierschau in Königsborn und in einer weiteren Datei ein kleiner Einblick in die Schau.
Rechnungen zur Eintragung in das Transparenzregister vom Bundesanzeiger und der Umgang damit. Viele Vereine haben in den letzten Tagen diese Rechnungen erhalten und sind verunsichert.
Zuchtfreund Droste stellte uns freundlicherweise die Hintergründe dazu zusammen und bringt Licht ins Dunkel.
Liebe Zuchtfreundinnen, liebe Zuchtfreunde,
nach mehreren Hinweise und Unruhe möchten wir hiermit Neuigkeiten zur Gebührenpflicht für Eintragungen in das Transparenzregister bekanntgeben.
Zuchtfreund Droste stellte uns dankenswerter Weise die hier zum Download (PDF-Datei) befindlichen Dokumente bereit, die die momentan herrschende Unsicherheit legen sollten.
Neben den gesetzlichen Grundlagen finden sich Hinweise zur Prüfung auf die Echtheit der Rechnung in den Texten, so dass eine erste Prüfung leicht erfolgen kann.
Sollte es dennoch Fragen oder Unklarheiten geben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an uns oder die Geschäftsstelle.
Zudem finden Sie auf der letzten Seite des Dokumentes die Vorlagen für ein Anschreiben zur Befreiung von den Gebühren. (Quelle BDRG)
Tierarzt Maik Löffler stellte uns dankenswerterweise diesen Vortrag über die Jungtaubenkrankheit in PDF zur Verfügung.
Tauben wurden aus der Geflügelpestverordnung herausgenommen, mehr in der PDF-Datei.
Am 26.05.2018 besuchten Zuchtfreunde aus Sachsen-Anhalt das Geflügelmuseum von Günter Schneider in Viernau/Thüringen. In der nachfolgenden PDF-Präsentation möchten wir darüber berichten und einen kleinen Eindruck von den vielen Exponaten vermitteln, aber auch um andere Züchter/innen einen Besuch des Museums zu empfehlen.
Günter Schneider hat der Veröffentlichung zugestimmt. Wir möchten uns bei ihm an dieser Stelle noch einmal bedanken.
Geflügelzuchtverein „Ascania“
Aschersleben e.V.
gegr. 1879
www.gzv-aschersleben.de
Angebot für Sonderschauen
Der GZV „Ascania“ Aschersleben hat noch freie Termine und bietet den Sondervereinen die Möglichkeit in unserem Vereinshaus eine Sonderschau durchzuführen.
Unser Kapazitätsangebot:
400 Tauben im einreihigen Aufbau
300 Zwerghühner einreihiger Aufbau
Ausstellungsablauf:
Einlieferung am Freitag
Bewertung am Samstag ab 7°° Uhr
Geöffnet: Samstag ab 14°° Uhr bis 18°° Uhr
Sonntag 9°° bis 13°° Uhr
Auslieferung: Sonntag 13°° Uhr
Unsere Leistungen:
Annahme der Meldebogen
Erstellung der PR- Unterlagen
Versand der Rückmeldungen
Erstellung des Kataloges (in A5)
Organisation der Übernachtungen
Versammlung im Objekt gegeben
Bei Interesse, Anfragen an AL Herbert Schneider
Zollberg 31; 06449 Aschersleben
Tel./Fax: 03473/805738; eMail: gzv-schneider@web.de
Informationen zur Jungtaubenkrankheit hier:
Das Zwerghühner auch clever sein können kann in einem kurzen Videoclip eingesehen werden, den Christian Hein auf der 30. Saaletalschau in Alsleben am 26.10.2017 festgehalten hat.
Eine 0,1 Cochin, schwarz aus der Zucht von Andree Walther. Die Aufnahme entstand 2010. Klick hier und sie wird sich für ca. 30 sec. bewegen.
Das Tauben sehr zutraulich sein können, beweisen diese 3 Videoclips. Aufgenommen bei Familie Heier. Kölner Tümmler suchen Familienanschluss. Clip1, Clip2, Clip3.